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Dienststelle für Immobilien und Bauliches Erbe

Zur Sicherung des öffentlichen Raums in der Stadt Sitten muss die Dienststelle für Immobilien und Bauliches Erbe in der Rue Mathieu-Schiner vor dem Kantonsgericht einen Mammutbaum fällen und eine Libanonzeder ausästen. Als Ersatz für den gefällten Mammutbaum werden zwei neue Bäume und Sträucher gepflanzt, womit der Park weiterhin viel Schatten und Grün spendet. Die restliche Bewaldung des Parks beim Justizgebäude in Sitten bleibt erhalten. Die Forstarbeiten werden am 30. Juli durchgeführt.

 

Für die Nutzerinnen und Nutzer des öffentlichen Raums vor dem Justizgebäude in Sitten stellen zwei Bäume, eine Libanonzeder und ein Mammutbaum, derzeit eine Gefahr dar. Die Libanonzeder verfügt über ausladende Hauptäste, die weit in die Rue Mathieu-Schiner hineinragen, sowie über zahlreiche Seitenäste. Bei Schneefall im Winter und Frühling tragen diese Äste eine enorme Schneelast, was die Baumkrone um ein Vielfaches beschwert. Dies hat bei den letzten Schneefällen zum Abbrechen mehrerer Äste geführt. Damit die Zeder keine so grosse Schneemenge mehr auffangen kann, müssen die Seitenäste des Baumes ausgedünnt werden – dies das Ziel des für den 30. Juli geplanten Schnitts.

 

Der Mammutbaum bei der Kreuzung zwischen der Avenue de la Gare und la Rue Mathieu-Schiner neigt sich immer stärker über die öffentlichen Verkehrswege. Dies erhöht die Gefahr, dass bei heftigem Wind oder bei starkem Schneefall Äste abbrechen. Der Baum wird deshalb gefällt und durch eine Flaumeiche (maximale Höhe von 20 Metern) und einen Weissdorn (maximale Höhe von 4 Metern) ersetzt, die an der gleichen Stelle gepflanzt werden. Bei der Wahl der Baumarten wurde darauf geachtet, den Baumbestand im Park zu diversifizieren, damit dieser im Hinblick auf das künftige Klima möglichst resilient ist und das Kronendach durch die unterschiedliche Höhe der Bäume vertikal geschichtet bleibt.